Page 23 - Als die Füße sprechen lernten
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Am Anfang war das Gespür
Nachwort
Ich wünsche mir, dass der Energiearbeit mehr Anerkennung zu Teil wird. Bis-
lang konnte man die Tätigkeit und das Wirken der Energien nicht beweisen,
doch an den Deutungszonen ist dies jetzt möglich. Diese Entdeckung beruht
auf einer langjährigen empirischen Studie und hat zumindest eine Chance ver-
dient, sich zu beweisen.
Alte Entdeckungen und deren Weisheiten konnten sich nicht halten, weil
die Technologie überhandnahm. Daran ist grundsätzlich nichts Verwerfliches,
doch warum sollte dieses alte Wissen damit untergehen? Ich habe das gesamte
conversiologische Paket in mühevoller Kleinstarbeit entwickelt und stelle es
nun interessierten Ärzten zur Verfügung, damit sie altes Wissen mit moderner
Medizin vereinen können. Conversiologie stellt sich täglich als wertvoller
Wegweiser dar – den Weg gehen müssen wir schon selbst. Lebensmittel kön-
nen uns krank machen, aber auch wieder gesund. Unser Lebenswandel kann
den Körper verschleimen, gesunde Säfte zerstören, die Schwarzgalle fördern
und unser Immunsystem in Mitleidenschaft ziehen. Prozesse, die wissenschaft-
lich nicht nachzuvollziehen sind und doch gibt es sie. Ich kann es jeden Tag
wieder neu sehen und mit meinen Klienten erleben. Wenn kein gesundes Blut
mehr gebildet werden kann und die Schadstoffe zur Ausscheidung gebracht
werden, dann ist eine Krankheit einfach vorprogrammiert. Schuld daran ist
aber nicht der Darm! Sondern, wie es die Deutungszonen ganz klar zeigen, der
Magen! Doch halten Sie inne und verdammen Sie nicht die Lebensmittel. Ver-
zichten Sie nicht auf Milch, Fisch und Eier. Der Mensch ist ein Allesfresser und
der Körper braucht den Ausgleich. Tierproteine kämpfen gegen aggressive Zu-
ckereinlagerungen. Gerade bei Teenagern sind sie von großer Bedeutung. Der
Zucker spielt heutzutage eine große Rolle und bliebe im System verankert,
wenn nicht Eiweiß als Gegenspieler fungieren würde. Während meiner Arbeit
an den Deutungszonen stellte ich fest, dass Menschen, die Fleisch und Fleisch-
produkte meiden, über ein extrem sensibles Nervensystem verfügen und nach
Jahren der Eiweißlosigkeit viel mehr Zucker gebunkert haben. Es dürfte der
natürliche Ausgleich gefehlt haben.
Es gibt Lebensmittel, die uns Kraft und Energie geben (Brot, Nudeln, Reis,
Kartoffeln) und solche, die unseren Energiehaushalt wieder entkräften (Fleisch,
Gemüse, Fisch, Obstsäfte). Diese Plus- und Minusprozesse braucht unser Or-
ganismus, damit wir nicht in eine Richtung kippen und der Körper im Gleich-
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