versvermessung
Lesung – schuldgefühle allerorts
Mittwoch, 4. Oktober 2023, 19:30 Uhr
Lesung und Konzert
Rudolf Kraus liest aus seinem neuen Buch
schuldgefühle allerorts
wolf & licht spielen ihre feschesten Wienerlieder
schuldgefühle allerorts
Ö1 Radiosendung – Nachtbilder
Die Sendereihe Nachtbilder – Poesie und Musik widmet
sich Rudolf Kraus‘ Podium Porträt Nr. 116.
mein blau ist mitunter rosa
Es liest: Michael Dangl
Redaktion: Edith-Ulla Gasser.
Sa, 26. März 2022, 22:05
ORF Radiosendung
Österreich 1
Ö1 Radiosendung – KUNSTSONNTAG
Ö1 KUNSTSONNTAG: NEUE TEXTE
Rudolf Kraus: Vatermutterland
Brüchiges Erinnern, tastendes Ahnen
Es liest: Michael Dangl
Redaktion: Edith-Ulla Gasser
So, 20. März 2022, 21:40
ORF Radiosendung
Österreich 1
Knappe Titel
Die letzte Frage der Menschheit
lauter laute leisetreter
alphagebet
warten auf beckett
Rezension Armin Baumgartner – Rudolf Kraus
Tausend Tode könnt’ ich sterben – übersetzt man den Titel ins Englische, „I Could Die A Thousand Times“, könnte dies wohl auch eine Liedzeile aus einem grantigen Bluessongs sein, in dem der Sänger seine Sehnsucht nach seiner durch Eigenverschulden verlorenen Liebe oder nach der Wiedergutmachung eines eigens begangenen Unrechts in die Welt hinausheult. „Lost Woman Blues“ von Motörhead wäre wohl ein geeigneter Kandidat, um die Atmosphäre musikalisch zu verbildlichen …
Armin Baumgartner, Literaturhaus Wien
Rezension Helmuth Schönauer – Rudolf Kraus
GEGENWARTSLITERATUR 2318
tausend tode könnt' ich sterben
Sprachminiaturen sind treffsichere abgerundete Fügungen, die sich wie Gebilde mit Widerhaken auf dem Filz des Alltags festsetzen.
Rudolf Kraus setzt mit dieser feinen additiven Methode, wo überraschende Wendungen wie Magnetsteine auf die Fläche gesetzt werden, durchaus großen Themen zu wie dem Tod. Nicht nur das nicht Voraussehbare, „wie wird denn wohl mein Tod ausschauen?“, spielt eine Rolle, sondern manche Ereignisse spitzen sich schon zu Lebzeiten so dramatisch zu, dass ihnen der Tod den Deckel drauf setzen muss. So kümmern sich die Sprachminiaturen nicht nur um die Ars moriendi, die Kunst des Sterbens, sondern mindestens so heftig um die Ars vivendi, die Kunst des Lebens.
Rezension Heinrich Steinfest – Rudolf Kraus
Rudolf Kraus ist der Captain Kirk unter den Lyrikern: heldisch, stolz, nicht ohne Pathos, hin und wieder den Zeigefinger hebend, gleichwohl auch souverän, von Beginn an melancholisch, zusehends witzig. Und immer meint man, eine ungeweinte Träne zu spüren.
Fazit: nicht vulkanisch, sondern menschlich.Heinrich Steinfest (Schriftsteller, Stuttgart, Deutscher Krimipreisträger 2004)
Rezension Georg Pichler – Rudolf Kraus
ein ende ist nicht abzusehen
Verdammt gute Papierschiffchen gegen die unabänderlich ratternden Prosapanzer …
Georg Pichler, www.buecherschau.at
tausend tode könnt‘ ich sterben
ein ende ist nicht abzusehen
Rudolf Kraus
ein ende ist nicht abzusehen
sprachminiaturen
€ 22,90
92 Seiten, broschiert
ISBN 978-3-902744-80-7
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