Elisabeth Diana Wiltschnig
Die Wanderin auf verborgenen Wegen
Erzählung
€ 25,90
312 Seiten,
gebunden, Schutzumschlag
978-3-903442-20-7
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Unio mystica, das verborgene Geheimnis: Der Friedensnobelpreisträger Dag Hammarskjöld nannte es Zeichen am Weg. Der Theologe Walter Nigg nannte es heimliche Weisheit. Elisabeth Diana Wiltschnig nennt es verborgene Wege.
In den frühkindlichen Todesnaherfahrungen, die die Autorin im Alter von zwei und vier Jahren erlebt hatte, liegt der Ursprung ihrer innerseelischen Schauungen.
Von einer übergeordneten Wirklichkeit wird sie Zeit ihres Lebens auf eine innere und äußere Wanderschaft geführt. Eine Wanderschaft, auf der sie in die Finsternis der menschlichen Existenz ebenso hineingeleitet wurde, wie zum tief im Menschen angelegten heiligen Licht. Aus den Visionen treten zentrale philosophische Fragen hervor: Fragen zur Menschheit, zu ihrem Denken und Handeln sowie dem Einfluss unseres Handelns auf den eigenen Sterbeprozess und den Tod.
»Elisabeth Diana Wiltschnig befindet sich bei ihrer Wanderung auf dem Weg zwischen endlich und ewig, stehend an beiden Ufern eines Flusses, der, symbolisch für die Todeslinie, überquert wird. Das daraus entstehende doppelte Weltbild ermöglicht es ihr in beeindruckender Weise, den diesseitigen und jenseitigen Daseinszustand zu beschreiben.
Wie ein Fluss erst ein Fluss ist, wenn er zwei Ufer hat, so beschreibt die Autorin das Leben als eine paradoxe Zeitschleife von Tod und Auferstehung.
Elisabeth Diana Wiltschnig lässt uns durch ihre Schauungen teilhaben an der Erkenntnis, dass der Mensch als Wesen keine unteilbare Einheit darstellt, sondern ein mehr oder weniger geteiltes Ganzes, dessen Heimat die Schöpfung an sich ist.«
Alfred Woschitz