Geboren 1924 als Fritz Mandelbaum in Wien-Hernals, Bestsellerautor und Essayist großer US-Zeitungen, verbrachte seine Jugend in Wien.
Unter der nationalsozialistischen Herrschaft emigrierte er 1939 nach London, 1940 in die USA.
Seiner Heimatgasse in Wien-Hernals, der Thelemangasse, setzt Frederic Morton 40 Jahre danach im Roman „Die Ewigkeitsgasse“ ein berührendes Denkmal.
Frederic Morton lebte seit seiner Emigration aus Wien in New York und hielt die Verbindung zu seiner Heimatstadt Wien durch regelmäßige Besuche seiner „alten Heimat“ aufrecht. Frederic Morton starb am 20. April 2015 in Wien.
Seinem Hauptwerk „Die Rothschilds“, das seinen internationalen Ruf als Bestsellerautor begründete, folgten weitere Romane, die sein ambivalentes Verhältnis zu seiner Heimatstadt Wien in eindrucksvoller Weise beschreiben, u.a.
- Die Ewigkeitsgasse
- Schicksalsjahr Wien 1888/89
- Wetterleuchten 1913/1914
- Ein letzter Walzer
- Durch die Welt nach Hause
- Zwischen zwei Welten
- Das Zauberschiff
- Crosstown Sabbath. Über den Zwang zur Unrast
Auszeichnungen:
2001: Ehrenmedaille der Bundeshauptstadt Wien in Gold
2003: Österreichisches Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse