Werner Wintersteiner ist Universitätsprofessor (i.R.) für Deutschdidaktik an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt (AAU) und Gründer des dortigen Zentrums für Friedensforschung und Friedensbildung.
Er war lange Jahre Herausgeber der Zeitschrift „informationen zur deutschdidaktik“ (ide). Ferner ist er Vorstandsmitglied des Herbert C. Kelman Instituts für Interactive Conflict Transformation und Mitglied des Leitungsteams des Master-Lehrgangs Global Citizenship Education an der AAU. Er beschäftigt sich mit Transkulturalität in Literatur und literarischer Bildung, mit Friedenspädagogik und Global Citizenship Education sowie mit kulturwissenschaftlicher Friedensforschung.
Zu seinen wichtigsten Büchern gehören Pädagogik des Anderen. Bausteine für eine Friedenspädagogik in der Postmoderne (1999), „Hätten wir das Wort, wir bräuchten die Waffen nicht.“ Erziehung für eine „Kultur des Friedens” (2001), Poetik der Verschiedenheit. Literatur, Bildung Globalisierung (2006, Neuauflage 2022), Spielregeln der Gewalt. Kulturwissenschaftliche Beiträge zur Friedens- und Geschlechterforschung (mit Utta Isop/Viktorija Ratković, 2016). Sein neuestes Buch ist Die Welt neu denken lernen. Plädoyer für eine planetare Politik (2021).
Im Verlagshaus Hernals: WIENER KINDHEIT UM 1900